Hier das abgespeckte Schaltbild der ILV2.0. Übrig ist die Schnittstelle und der Resetteil sowie die Takterzeugung. Wird lediglich RS232-Funktionalität benötigt, kann etliches wegbleiben. Sind dann immer noch weniger Teile als mit nem MAX232 und braucht fast kein Strom.

D1-D3 werden nur benötigt, wenn von der PC-RS232 Spannung abgegriffen werden soll. Keine Angst, ist kurzschlußfest und liefert im Leerlauf rund 10V.

Die hier vorgestellte Schaltung nutzt den Umstand, daß alle gängigen Rechner einen UART verwenden, der Spannungen <0,7V sicher als Low-Pegel = logisch 1 erkennt. Somit ist die Verwendung einer negativen Spannung nicht zwingend nötig. Wenn es auf Betriebssicherheit ankommt ist jedoch der Einsatz eines MAX232 o.ä. angesagt.

Die Transistoren können durch ähnliche Typen ersetzt werden. Von RxD ist ein Pull-Up-Widerstand nach +5V zu legen, sofern im µC nicht vorhanden. Zum beschreiben des Programm- oder EEPROM-Speicher kann Ponyprog von Claudio Lanconelli eingesetzt werden, kennt auch PICs, spricht I²C, Microwire....